Es ist ein Grundsatz unserer Kanzlei, dass wir jeden Fall mit einem Gespräch mit dem Mandanten beginnen. Auf der Grundlage der Aussagen des Mandanten und der von ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen führen wir eine vorläufige Analyse des Falles durch, entwickeln eine vorläufige Rechtsposition und skizzieren einen Aktionsplan (mit möglichen Varianten), der darauf abzielt, das Problem des Mandanten auf möglichst vorteilhafte Weise zu lösen. Ein solches Gespräch in Verbindung mit einer Fallanalyse bildet die Grundkategorie unserer Dienstleistung, nämlich die Rechtsberatung. Die Beratung erfolgt entgeltlich. Die Gebühr für eine einmalige, einstündige Beratung beträgt mindestens 400 PLN

Online-Beratung. Unserer Meinung nach ist die effektivste und produktivste Form der Begegnung mit einem Kunden ein persönliches Treffen im Büro. Wir bevorzugen diese Form des Treffens, da wir der Meinung sind, dass wir uns so besser kennen lernen können, was wiederum dazu beiträgt, das Vertrauen aufzubauen, das beide Seiten bei der Bearbeitung eines Falles benötigen. Immer häufiger sind die Mandanten jedoch aufgrund der Entfernung, der fehlenden Zeit oder der mangelnden Möglichkeit, in die Räumlichkeiten der Kanzlei zu reisen, daran interessiert, einen Anwalt in einem Online-Format zu treffen. Um diesen Erwartungen unserer Mandanten gerecht zu werden, bieten wir Online-Rechtsberatung an, die in manchen Situationen tatsächlich eine Alternative zu herkömmlichen Rechtsdienstleistungen sein kann. Dies ist sicherlich eine attraktive Form für diejenigen, die im Ausland oder in Polen, aber weit weg von Poznań leben.

Die Kosten für die weitere Betreuung des Falles, die Analyse von Dokumenten und Akten, das Verfassen von Schriftsätzen usw. hängen von der Kategorie und der Komplexität des Falles ab, mit dem der Mandant an uns herantritt, und werden von den Parteien vereinbart.

Bei Rechtsstreitigkeiten wird auch das Honorar für Gerichtsverhandlungen (oder Tätigkeiten vor anderen Verfahrensorganen wie der Polizei oder der Staatsanwaltschaft) vereinbart. Da die Dauer einer Verhandlung schwer vorhersehbar ist (sie kann 30 Minuten oder mehr als fünf Stunden dauern), hängt die Höhe dieser Vergütung von der Komplexität des Falles und der Dauer der Verhandlung ab.

Manchmal, wenn der Arbeitsaufwand schwer abzuschätzen ist und von unvorhersehbaren Faktoren abhängt (z. B. der Reaktion der Gegenpartei und ihrer Verteidigung), schlagen wir ein Honorar auf der Grundlage eines Stundensatzes vor. Dies ist eine Lösung, die eher von Unternehmen genutzt wird, aber es gibt auch Fälle, in denen wir diese Lösung für Privatpersonen anbieten. Es ist auch möglich, eine Abrechnung auf Stundenbasis mit einer maximalen Honorarobergrenze, dem so genannten Cap-Honorar, zu vereinbaren.

Unser Honorar richtet sich im Allgemeinen nicht nach einem Prozentsatz des vom Gegner erzielten Betrags. Ausgenommen hiervon sind bestimmte Arten von Schadensersatzfällen und Fälle, in denen das prozentuale Honorar ein zusätzliches, mit dem Mandanten vereinbartes Erfolgshonorar ist (sog. Erfolgshonorar).

Wenn der Rechtsanwalt außerhalb der Kanzlei tätig ist oder eine Dienstreise außerhalb von Poznań unternimmt, erhöht sich die Vergütung um die Erstattung der Reisekosten, der Reisezeit und gegebenenfalls der Kosten für die Unterkunft. Die Höhe der Erstattung dieser Kosten ergibt sich aus der Entfernung des Ortes, an dem die Tätigkeit ausgeübt wird, und – folglich – aus den Kosten und der Dauer der Reise. Dieses Honorar wird im Einvernehmen mit dem Kunden als Pauschalbetrag festgelegt.